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Mada Reise
Diverses über die Insel
Ortszeit:
Madagaskar ist der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) 2 Stunden voraus, im Sommer (MEZ) 1 Stunde.
Rechts oben finden Sie immer die aktuelle Uhrzeit.
Strom:
110 und 220 Volt Wechselstrom (französische Steckdosen).
Auf dem Land kommen Stromausfälle öfter vor.
Wenn Sie für technisches Gerät Batterien benötigen, sollten Sie einen ausreichenden Vorrat mitnehmen.
Besonders Spezialbatterien für Kameras sind in Madagaskar schwer oder gar nicht zu finden.
Mit einem Solar Ladegerät kommt man speziell in entlegenen Gebieten gut über die Runden. Tipp: Taschenlampe immer mitnehmen.
Photo - und Videozubehör:
Filme, Speicherkarten, Fotomaterial, Kassetten und CD´s und DVD´s sind in Madagaskar sehr teuer und außerhalb von größeren Städten kaum erhältlich. Oft sind sie nicht fachgerecht gelagert und können deshalb beschädigt sein.
Es empfiehlt sich ebenso wie Batterien diese Medien in Genüge von zu Hause mitzunehmen.
Öffnungszeiten Shops und Geschäfte:
Montag bis Freitag von 08:00 - 12:00 und 14:00 - 18:00 Uhr
Post und Banken:
Montag bis Freitag von 08:00 - 11:00 und 14:00 -16:00 Uhr.
Luftpost nach Europa ist mindestens 7 Tage unterwegs, auf dem Landweg kann es 3 bis 4 Monate dauern.
Telefonieren:
Innerhalb Madagaskars mit Telefon Karte (erhältlich in Postämtern, Hotels und vielen Geschäften ) in öffentlichen Telefonzellen gut möglich. Übersee Gespräche auch möglich.
Wertkarten für Handys werden auch in unterschiedlichen Werten (10.000, 5.000, 2.000 und 1.000 Ariary) angeboten. Die größten Anbieter sind Orange und Zen. Straßenhändler gibt es an jeder Ecke.
Die meisten großen Hotels bieten eine Gelegenheit zum Telefonieren. Tarife im allgemeinen sehr teuer.
Telefon:
Internationale Direktdurchwahl ist zu den größeren Städten möglich. Die verschiedenen Access-Codes sind: 20 (TELMA), 30 (Telecel), 31 (Sacel), 32 (SRR) oder 33 (Madacom).
Ortsnetzkennzahlen:
Ambatolampy 42 - Ambositra 47 - Antananarivo 22 - Antsirabe 44 - Antsohihy 67 - Diego Suarez 82 - Farafangana 73 Fianarantsoa 75 - Fort Dauphin 92 - Maintirano 69 - Majunga 62 - Manakara et Mananjary 72 - Moramanga 56 - Morondava 95 - Nosy-Be 86 - Sambava 88 - Tamatave 53 - Tuléar 94.
Mobiltelefon:
GSM 900. Netzbetreiber sind Madacom (jetzt Zain) und Orange Madagascar S.A.
Der Sende und Empfangsbereich für Mobilfunk beschränkt sich auf die größeren Städte und auf die Hauptverkehrsadern im Land. Dort funktioniert das telefonieren aber schon sehr ordentlich.
Internet und E-Mail:
Öffentliche Internetzugänge (Internetcafes) sind in den größeren Städten vorhanden. Sehr langsam.
Internetzugang per Modem; ISDN ist (noch) nicht verfügbar.
Mittlerweile gibt es auch schon Internet über USB Stick, funktioniert in Tana und in Nosy Be. Allerdings langsam und teuer (für 3 Monate rund € 100,-)
Trinkgeld:
Ist üblich, sollte aber dem Landesniveau angepasst sein. In Restaurants etwa 10 bis 15 Prozent.
Verhaltensregeln:
Auf Märkte sollte man wenn möglich keine Handtaschen oder Rucksäcke mitnehmen und dort generell wachsam vor Taschendieben sein.
Wertsachen, Geld und Papiere lagern am sichersten im Hotelsafe; dennoch ist auch hier erhöhte Vorsicht geboten.
Nach Einbruch der Dunkelheit wird in städtischen Gebieten von Spaziergängen, ob allein oder zu mehreren, aus Sicherheitsgründen abgeraten.
Außerhalb der größeren Städte sollte man die örtlichen Tabus (Fadys) respektieren.
Militärische oder Polizeieinrichtungen dürfen nicht fotografiert werden, auch auf großen Flughäfen sollten Sie auf Fotos verzichten.
Folgende Speisen sollten Sie nach Möglichkeit Ihrem europäischen Magen nicht zumuten:
rohes Gemüse, Essen von Garküchen der Märkte, nicht pasteurisierte Milch, Eiswürfel und Speiseeis. Außer in den Touristenhotels und Restaurants, welche von Europäern geführt werden, lässt die Sauberkeit sehr zu wünschen übrig. Leitungswasser sollten Sie auch in den Hotels nicht trinken, stattdessen, das an jeder Ecke erhältliche Wasser in Flaschen wie z.B. Eau Vive.
Feiertage:
1. Januar (Neujahr); 29. März (Jahrestag des antikolonialen Aufstandes 1947); Ostermontag; 1. Mai (Tag der Arbeit); Christi Himmelfahrt; Pfingstmontag; 26. Juni (Nationalfeiertag, Tag der Unabhängigkeit von Frankreich im Jahr 1960); 1. November (Allerheiligen); 25. Dezember (Weihnachten); 31. Dezember (Silvester)
Hotels:
Trotz der Sterne, die man sich angesteckt hat, entsprechen die Hotels bis auf wenige Ausnahmen in keiner Weise europäischem Standard. Es gibt aber genügend gute und saubere Anlagen; dennoch ist immer mit Pannen wie Stromausfall oder fehlendem warmen Wasser zu rechnen - das bringt ein solches Land mit sich. Sie werden aber entlohnt durch die Freundlichkeit und Bemühungen der Madagassen, alles wieder in Ordnung zu bringen.
In den Touristen Hochburgen Nosy Be und St. Marie gibt es mittlerweile ein paar wirklich schöne Hotelanlagen die unserem Standard entsprechen.
Religionen:
Etwa 40 Prozent katholische und protestantische Christen. An die 7 Prozent Moslems und 1 Prozent Hinduisten. Der größte Teil der Einwohner lebt mit Naturreligionen, dieser Glaube bestimmt das Leben und die Sitten und Bräuche der Madagassen.
Sprache:
Amtssprachen sind Malagasy und Französisch.
Daneben einheimische Sprachen wie Howa. Auf dem Land ist es manchmal schwierig, jemanden zu finden, der Französisch spricht. Englisch wird nur in den Städten von meist jungen, gut ausgebildeten Leuten gesprochen. Straßenschilder überwiegend in Malagasy.
Das gehört ins Reisegepäck
Keine Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit.