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Nosy Boraha

Mada Inseln

Nosy Boraha - die Pirateninsel

Sainte Marie (Nosy Boraha) ist eine 60 Kilometer lange und zwei bis sechs Kilometer breite Insel mit 16.000 Einwohnern, wenige Kilometer von der madagassischen Ostküste entfernt. Sie gehört zur Provinz Toamasina.
Die Hauptstadt der Insel ist Ambodifotatra (2.800 Einwohner).

Sainte Marie kann mit dem Flugzeug oder mit dem Schiff erreicht werden. Air Madagascar fliegt praktisch täglich von der Hauptstadt Antananarivo meist mit einem Zwischenhalt in der Provinzhauptstadt Toamasina nach Sainte Marie und zurück. Man kann aber auch mit dem Buschtaxi nach Soanierana-Ivongo fahren, um dort mit dem Boot überzusetzen. Letzteres ist billiger aber langwieriger (circa 3 Tage einplanen, mit diversen Stopps unterwegs).

Der madagassische Name Nosy Boraha bedeutet Insel des Ibrahim und ist ein Hinweis auf eine frühe arabische Besiedlung.

Der Tourismus spielt auf Sainte Marie eine immer wichtigere Rolle. Einsame, kleine Buchten mit goldenen Sandstränden laden zum Baden und Tauchen ein.
Zum Tauchen besonders geeignet ist die Lagune von Sainte Marie, da sie durch ein Korallenriff gut vor Haien geschützt ist.

Sehenswürdigkeiten:
Ile aux Nattes:
Besonders beliebt ist auch die nur wenige Meter von der Insel Ste. Marie entfernte kleine Insel Ile aux Nattes.
Ein Tag zum Relaxen sollte hier unbedingt eingeplant werden. Die Überfahrt dauert nur wenige Minuten, kostet nur ein bißchen Trinkgeld und man wird von Burschen mit kleinen Booten (Einbäume) hinüber gebracht.
Fast wie im Paradies.

Friedhof der Seeräuber:
Zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert war die Insel Stützpunkt von bekannten Piraten wie William Kidd, Henry Every, Thomas Tew, John Bowen, und La Buse.
Sie lebten auf Ile aux Forbans, einer kleinen Insel in der Bucht von Ambodifotatra. Überreste ihrer Piratenschiffe liegen noch heute in wenige Meter Tiefe in der Bucht.
Ein kleiner Piratenfriedhof mit etlichen Gräbern in der Nähe von Ambodifotara zeugt von dieser bewegten Vergangenheit der Insel.


Walbeobachtung:
Von Juli bis September können sich vor der Westküste tummelnde Buckelwale beobachtet werden. Die imposanten Säugetiere, welche von der Antarktis hierher ziehen, finden im Kanal zwischen Sainte Marie und Madagaskar hervorragende Bedingungen, um ihre Jungen großzuziehen.

Landkarte von Sainte Marie



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Aktualisiert am 08 Jän 2013
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